Das Motorrad Zündapp KS 750 wurde speziell als geländegängiges Fahrzeug (Motorrad-Gespann) für die deutsche Wehrmacht entwickelt. Ihre Besonderheiten waren das angetriebene Seitenwagenrad, das sperrbare Differential, der Rückwärtsgang und die zur Erhöhung der Bodenfreiheit im Winkel von 170° angebrachten Zylinder des Boxermotors. Im August 1942 vereinbarten die Zündapp-Werke und das BMW-Werk auf Drängen der Wehrmacht eine Vereinheitlichung beider Gespanne. Der einfachere BMW-Seitenwagen 286/1 sollte weiterproduziert werden und an die Zündapp KS 750 angebaut werden. BMW und Zündapp sollten gemeinsam nur noch die Zündapp KS 750 mit dem Seitenwagen-Typ 286/1 mit 20.000 Stück pro Jahr herstellen. Dieses Ziel wurde aber nie erreicht. Deshalb wurden beide Wehrmachtsgespanne weiterhin von BMW und Zündapp gebaut, wobei fast 70 % der Bauteile bei beiden Gespannen gleich sind. Von der Zündapp KS 750 wurden ca. 18.000 Exemplare gebaut.
Posted by : Olav
Mittwoch, 03. Juni 2009, 20:51 Uhr
In die Packung geschaut: Sd.Kfz .250/1 Neu, von Dragon Models in der Premium-Ausführung
Das Sonderkraftfahrzeug 250 war ein deutsches Halbkettenfahrzeug im Zweiten Weltkrieg und fungierte bei der deutschen Wehrmacht und der Waffen SS an allen Fronten als leichter Schützenpanzer. Je nachdem, für welchen besonderen Zweck er gedacht war, gab es das Fahrzeug ihn in den verschiedensten Unterausführungen.
Als Grundversion gab es das Sd.Kfz.250 als "leichten Schützenpanzer". Die Fahrzeuge wurden in zwei Versionen gebaut: einer neuen und einer alten. Die alte Ausführung hatte ein Gewicht von 4,6 t, war 4.700 mm lang, 1.945 mm breit und 1.660 mm hoch. Angetrieben von einem Sechszylinder-Maybach-Motor erreichten diese Fahrzeuge eine Geschwindigkeit von 65 km/h, die mitgeführten 140 Liter Kraftstoff erlaubten eine Fahrstrecke von 175 km. Die Panzerung betrug 14,5 mm an der Front und 8 mm an den Seiten. Die Fertigung der "alten" Fahrzeuge mit seiner etwas komplizierten Form wegen der vielen Schrägstehenden Bleche wurde im Oktober 1943 eingestellt. Im Gegenzug wurde das Sd.Kfz.250 "neuer" Art eingeführt. Diese Fahrzeuge hatten nun nur noch 9 statt der vorher 19 Panzerplatten, was die Fertigung erheblich vereinfachte. Das Gewicht des neuen Fahrzeugs betrug 5,38 t, auch der Treibstoffvorrat wurde etwas vergrößert. Ansonsten glichen sich die beiden Ausführungen. Bewaffnet war das Sd.Kfz.250 mit einem MG 34 (bei der Version 250/1 zwei) und konnte 6 Mann transportieren (Fahrer und Kommandant eingeschlossen). Später wurde auch das MG 42 verwendet. Als Munitionsvorrat wurden 2.010 Schuss mitgeführt.
Der Bausatz:
Nachdem von Dragon ja schon einige Versionen des Sd.KfZ.250 als Bausatz erschienen sind, gibt es seit 2007 das Fahrzeug in der Grundausführung "neu" als so genannte "Premium Edition" unter der Bausatznummer 6427.
Posted by : Olav
Mittwoch, 12. November 2008, 17:06 Uhr
Ich möchte Euch den Umbau bzw. Detaillierungssatz von Verlinden vorstellen. Dieser passt hervorragend in den Opel Blitz von Italeri, leider bekommt man diesen sehr schlecht bzw. gar nicht mehr.
Mit ein wenig Übung und den Bildern auf der Verpackung und der Beschreibung sollte das ganze kein Problem darstellen.
Posted by : ollie
Mittwoch, 23. April 2008, 13:11 Uhr
Der Flakpanzer 38(t) war das Ergebnis der ab etwa 1943 einsetzenden notwendigen Entwicklungen zum Schutz der deutschen Truppen und Nachschubverbände durch alliierte Tieffliegerangriffe. Der Flakpanzer 38(t) war die erste Flak auf Panzerbasis der deutschen Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg. Die offizielle Bezeichnung war Flakpanzer 38(t) auf Selbstfahrlafette 38(t) Ausf. M (Sd.Kfz.140) Er basierte auf dem Laufwerk des tschechischen Panzerkampfwagen 38(t) der in großer Stückzahl an die Deutsche Wehrmacht ausgeliefert worden und während des Krieges Basis für viele verschiedene Panzertypen der Wehrmacht war. Als Bewaffnung diente die 2cm-FLAK 38, die auch zur Infanteriebekämpfung eingesetzt werden konnte. Am 15. Oktober 1943 wurden von Hitler 150 Fahrgestelle zum Umbau freigegeben von denen aber wegen der zu schwachen Feuerkraft der Kanone bis Februar 44 nur 140 Stück umgebaut wurden. Der Flakpanzer wog 9,8 t, und hatte fünf Mann Besatzung. Woher die inoffizielle Bezeichnung "Gepard" stammt ist nicht bekannt, wahrscheinlich von der Truppe. Nachdem seit einigen Jahren der doch sehr schlechte Gepard-Bausatz von Alan der einzige war, haben Tristar und Dragon Models sich des Flakpanzers 38 (t) angenommen. Wobei der Bausatz von Tristar bis jetzt nur angekündigt ist. Dragon war da etwas schneller und seit einiger Zeit ist der Bausatz nun endlich zumindest außerhalb von Europa erhältlich. Dragon hat ja in letzter Zeit einige Fahrzeuge, die auf dem Fahrgestell des 38 (t) beruhen herausgebracht. Da war es nur logisch sich des Gepards anzunehmen. Der Bausatz ist deshalb auch ziemlich zusammengewürfelt mit Spritzrahmen von früheren Bausätzen des Herstellers.
Posted by : ollie
Montag, 25. Februar 2008, 14:40 Uhr
Ab sofort gibt es auf Sturmtiger.com eine eigene Rubrik für Modellbesprechungen. Hier wollen wir unseren Mitgliedern alle wichtigen Informationen zum Bausatz vor dem Kauf geben. Ihr findet diese Kategorie zukünftig unter TOPICS oben rechts im Menü. Starten werden wir diese Reihe mit dem DRAGON-Bausatz des Sd.Kfz 131 „Marder II“
Posted by : scherminator
Freitag, 28. Dezember 2007, 12:01 Uhr